Momentan beherrschen die künstlichen Intelligenzen (KI) die Marketingmedien. Überall kann man die sogenannten KI-Texte aus dem digitalen Boden sprießen sehen. Social Media wird von Beiträgen, die sich mit dem Thema befassen, beherrscht. Wobei es vor allem um eine KI geht, die auf den Namen ChatGPT getauft ist. Was kann so eine KI denn nun wirklich, wenn es um die Texterstellung geht?

Was macht die KI bei der Texterstellung?

Was eine KI ist, müssen wir sicherlich nicht mehr näher erklären, denn die künstliche Intelligenz nutzen wir doch alle irgendwo. Erinnere dich nur an „Alexa“, auch hinter ihr ist eine KI eingebunden. Mit ChatGPT traf dann auch das Content-Gewerbe auf die KI, die sich rasend schnell ausbreitete. Neben der bereits bekannten Anwendung gibt es weitere wie Neuroflash. Die KI für die Texterstellung antwortet auf vorher gestellte Fragen oder Befehle und erstellt anhand der Informationen aus ihrem System eine entsprechende Antwort. Diese Antworten sind plagiatfrei und könnten verwendet werden.

Warum der Mensch manchmal doch besser ist

Die KI für Texterstellungen zu nutzen, ist sicherlich eine verlockende Ambition. Immerhin verspricht beispielsweise ChatGPT eine schnelle Erstellung. Doch so wirklich geeignet ist eine künstliche Intelligenz eben doch nicht. Warum kommen wir zu diesem Entschluss? Die KI ist eine Maschine, die keinerlei Emotionen besitzt und demnach einen Text auch nicht mit diesen bestücken kann. Doch gerade im Marketing sind Emotionen ein wichtiger Kauffaktor.

Zusätzlich ist eine künstliche Intelligenz wie ChatGPT nicht dazu in der Lage zu ergründen, was eine Zielgruppe sich wünscht. Demnach ist sie also für das Marketing ungeeignet. Und es gibt noch einen Punkt, den du bedenken solltest, die künstliche Intelligenz kann keine Zusammenhänge bilden. Ein Beispiel gefällig?

Stelle dir vor, du musst ein neues Produkt oder eine Dienstleistung vorstellen. Du analysierst die Vorteile und bildest einen Zusammenhang zum Nutzerverhalten. Die KI kann das nicht, denn sie greift nur auf vorhandene Fakten zurück. Manchmal ist der Mensch eben doch besser als die Maschine.

Für was ist ChatGPT wirklich geeignet?

Wir haben nun gemeinsam erläutert, was du beispielsweise mit ChatGPT nicht machen kannst. Ganz unnütze ist die neue Entwicklung allerdings nicht. Wofür kann man eine KI also bei der Texterstellung nutzen. Sagen wir es so, sie ist ein Hilfsmittel. Anwenden kannst du sie beispielsweise:

• Für die Recherche: Lass dir umfangreiche Themen schneller erklären. Achte jedoch darauf, dass vor allem ChatGPT nur auf „alte“ Informationen setzt.
• Ideenfindung: Manchmal braucht man eine kleine Ideen-Spritze. Deswegen kannst du die KI beispielsweise nach Ideen zu einem Thema fragen.
• Für sachliche Texte: Geht es dir um rein sachliche Texte und Berichte, kann eine KI hilfreich sein.

Das sind drei Beispiele, wie du eine KI wie ChatGPT nutzen kannst. Bedenke aber immer, dass die KI auf alte Daten zurückgreift und nichts Neues bietet. Sie formuliert es lediglich anders. Übernimm die Texte nicht, ohne sie zu prüfen.

SEO-Texte dank KI wie ChatGPT?

SEO-Texte sind ein wichtiger Teil des Marketings und müssen gewisse Standards erfüllen. Diese kann eine Maschine nicht erzeugen. Auch wenn damit geworben wird, dass es Programme gibt, die SEO-Texte erzeugen. Jedoch ist die Erfolgsquote gering, da die Texte meist mit einem Keyword-Spam versehen sind. Zumal Google nicht besonders gut auf KI-erzeugte Texte wie die von ChatGPT zu sprechen ist. Die Suchmaschine geht davon aus, dass diese Texte keinen Mehrwert besitzen und werden deswegen meist als Spam gewertet. Dass wiederum kann Auswirkungen auf die Reichweite einer Webseite haben.

In diesem Zusammenhang wollen wir von Krümeltexte noch eine letzte Aussage tätigen:

Wir nehmen Abstand von der KI-Texterstellung und arbeiten in keiner Weise mit solchen Tools! Bei uns ist der Mensch der Schlüssel zu einem guten Text.